Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Der Gebrauch von Cookies erlaubt es uns, Ihnen die optimale Nutzung dieser Website anzubieten. Wir verwenden Cookies zu Statistikzwecken und zur Qualitätssicherung. Durch Fortfahren auf unserer Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz.

Sozialministerium erhöht finanzielle Mittel für den freiwilligen Auslandsdienst

Trägerorganisationen erhalten künftig 950 Euro pro Monat und Teilnehmer:in

Rund 250 junge Frauen und Männer absolvieren jedes Jahr einen Gedenk-, Friedens-, oder Sozialdienst im Ausland. Damit tragen sie zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus bei, beteiligen sich an Projekten zur Sicherung von Frieden bei bewaffneten Konflikten und arbeiten in Sozial- und Entwicklungsprojekten im globalen Süden. Die Teilnehmer:innen sammeln in dieser Zeit wertvolle Erfahrungen und können ihre sozialen Kompetenzen vertiefen. 

Das Sozialministerium hat seine Fördermittel für die neun gesetzlich anerkannten Trägerorganisationen nun von bisher 1,2 Millionen auf 3 Millionen Euro deutlich erhöht. Sie organisieren im Auftrag des Sozialministeriums den freiwilligen Auslandsdienst und begleiten die Teilnehmer:innen während ihres Einsatzes.

“Jugendliche sammeln im Auslandsdienst prägende Erfahrungen, von denen sie ihr ganzes weiteres Leben lang profitieren. Mit ihrer Arbeit sind sie junge Botschafter:innen Österreichs. Sie beteiligen sich in vielen Ländern an der Aufarbeitung des Holocausts, unterstützen bei internationalen Entwicklungsprojekten und wirken bei Projekten zur Sicherung von Frieden mit. Gerade in Zeiten, in denen Frieden und sozialer Zusammenhalt keine Selbstverständlichkeit mehr sind, ist ihr Einsatz wichtiger denn je. Mit der Erhöhung der Fördermittel ist es uns gelungen, den Auslandsdienst nachhaltig zu stärken und Teilnehmer:innen bestmöglich bei ihrem Einsatz zu unterstützen.” – Bundesminister Johannes Rauch

Pro Monat und Teilnehmer:in erhalten die Organisationen künftig 950 Euro – rund 230 Euro mehr als bisher. Mit den zusätzlichen Mitteln können sie die finanzielle Unterstützung an die Teilnehmer:innen erhöhen und steigende Reise-, Versicherungs- und Lebenshaltungskosten ausgleichen.

Die Grundlage für die Erhöhung der Fördermittel des Sozialministeriums wurde mit der Reform des Freiwilligengesetzes geschaffen. Nun wurden auch die entsprechenden Förderverträge an die Trägerorganisationen angepasst.

Mehr Informationen 

Weitere Informationen zum Gedenk-, Friedens-, oder Sozialdienst im Ausland finden Sie im Freiwilligenweb sowie auf den Websites der neun anerkannten Trägerorganisationen.

Letzte Aktualisierung: 2. April 2024